Schön war die Zeit!
Drei Wochen Urlaub in Bayern liegen hinter uns und es war mal wieder eine schöne, erholsame Zeit. Mit dem DB Nachtzug ging die Fahrt von Hamburg-Altona zunächst bis zum Münchener Ostbahnhof.

Hier steht unser fahrbarer Untersatz noch auf dem Auto-Transportwagen (der grüne).

Nach ca. einstündiger Fahrt über die A 93 (Inntalautobahn) hatten wir unser Ziel erreicht – die herrliche Landschaft zu Füßen des Kaisergebirges.

Unsere Ferienwohnung befindet sich im Parterre in diesem schmucken Haus in Mühlbach bei Kiefersfelden.

Eine schöne Terrasse, auf der man auch im Regen trocken bleibt, gehört zur Wohnung.

Das Rauschen des vorbei fließenden Mühlbachs wirkt sehr beruhigend


Das herrliche Wetter lud uns zu einem Spaziergang in die nähere Umgebung ein.



Nur einen Katzensprung ist die Stadt Kufstein in Tirol entfernt.



Auch der Chiemsee liegt nahezu vor der Haustür und ist nach kurzer Fahrt erreicht.

In den ersten 1½ Wochen hatten wir mit dem Wetter sehr viel Glück, doch dann zeigten sich täglich vermehrt große Quellwolken, die nichts Gutes verhießen . . .

. . . und prompt schlug das Wetter um und es wurde empfindlich kalt. Die sog. Schafskälte stellte sich ein.


Ein regnerischer Tag kann uns aber die Laune nicht verderben . . .

. . . und abends kündete der Sonnenuntergang schon besseres Wetter an.

Mit einem Freund, der in Walchsee wohnt, machte ich eine Wanderung durchs Kaisertal . . .

. . . nach Hinterbärenbad. Das ist ein Marsch von fast sechs Stunden hin und zurück und mein untrainierter Körper spürte am nächsten Tag jeden Muskel.


Eine Tagesausfahrt führte uns an den Walchensee, der uns mit seiner smaragdgrünen Farbe überraschte.


Meine Frau widmete sich dort ihrem Hobby, dem Fotografieren von allerlei Pflanzen.

Vom Walchensee aus fuhren wir durch die Jachenau, einem landschaftlich sehr reizvollen Landstrich.

Vorbei an schönen Lüftlmalereien ging es durch das Tölzer Land wieder nach Hause in Richtung Mühlbach.

Mit diesen Fotos konnte ich natürlich nur einen kleinen Eindruck unserer Reise wiedergeben, denn es waren hunderte von Fotos, die zur Auswahl standen.

Viel Schönes haben wir wieder gesehen. Kleine Tiere . . .

. . . große Tiere, wie die Kühe auf der Weide . . .

. . . neugierige Kühe . . .

. . . und Wasserfälle, pardon . . .

Unsere Reise endete wieder mit der Fahrt im Schlafwagen des DB Nachtzuges. Um am nächsten Morgen in aller Ruhe frühstücken zu können, lassen wir uns immer schon um 5 Uhr wecken. Durch einen Irrtum des Schlafwagenbetreuers erfolgte der telefonische Weckruf dieses Mal aber schon um 4 Uhr, was wir aber erst bemerkten, als wir nach dem morgendlichen Duschen usw. unsere Armbanduhren anlegten.

Das irrtümliche frühe Wecken hatte aber auch Vorteile: Der Speisewagen gehörte uns ganz allein, die Brötchen waren noch knusprig, die Frühstückseier heiß und der Kaffee frisch . . .

. . . und durch das Fenster der rechten Zugseite begrüßte uns ein wunderschöner Sonnenaufgang, den wir sonst wohl verschlafen hätten.