Safety first?
In der letzten Zeit hört, liest und sieht man immer häufiger, dass es schwierig ist, bei Versicherungen zu seinem Recht zu kommen. Da wird von der Versicherungsseite gefeilscht, ob man dem Versicherungsnehmer nicht irgend ein Versäumnis oder eine Fahrlässigkeit in die Schuhe schieben kann. Wenn es dann tatsächlich zu einer Zahlung kommen sollte, wird diese so klein wie möglich gehalten. Klar, auch Versicherungen müssen ihre „Kohle“ zusammenhalten, aber bitte nicht auf Kosten der Versicherten. Ich meine, man schließt eine Versicherung doch ab, um sich gegen einen eventuellen Schadenfall abzusichern. Schließlich zahlt man ja auch regelmäßig seine Prämie dafür. Ich habe das Gefühl, dass man bei Versicherungen zunächst einmal im Verdacht des Betruges steht, sollte ein Schadenfall eintreten.
Ich spreche jetzt nicht aus eigener Erfahrung, doch geben mir die Fälle aus der jüngsten Vergangenheit, die in den Medien behandelt wurden, doch sehr zu denken. Ich habe nur die nötigsten Versicherungen, z. B. Wohngebäude-, Hausrat-, Haftpflicht-, Kranken-, Auto-Rechtschutz- und Unfallversicherung, wobei ich mir bei letzterer überlege, ob ich sie nicht kündige. Eine, mit niedrigen Beiträgen, lohnt sich nicht und eine, die alles abdeckt, ist kaum zu bezahlen.
Wie denkt Ihr über Versicherungen? Sollte man sich gegen alle Eventualitäten versichern? Hattet Ihr schon einmal Ärger mit Versicherungen?