Die Wahrheit über Stromsparlampen . . .
. . . wird uns leider meistens vorenthalten. Gestern allerdings gab es im ZDF eine Sendung, die mich über diese Giftschleudern das Fürchten lehrte und die mich veranlasste, diese gleich heute wieder gegen "normale" Glühlampen auszutauschen.
Dass sie bei Bruch schlagartig große Mengen an Quecksilber freisetzen, war mir bekannt, aber dass diese Stromsparlampen während des normalen Betriebs Krebs erregende Dämpfe, wie u.a. Phenol und Tetrahydrofuran in die Umwelt abgeben, war mir neu. Auch die angegebene Lebensdauer von 10.000 Stunden ist maßlos übertrieben.
Ein anderes Problem ist die Entsorgung. Auch wegen der diversen elektronischen Bauteile, welche diese Lampen enthalten, ist die Entsorgung wahrscheinlich teurer als deren Herstellung. Es soll ja noch Leute geben, die diese Leuchtmittel verbotenerweise über den Hausmüll entsorgen. Auch der Händler nimmt sie (noch) nicht zurück. Bleibt also nur der Wertstoffhof, den man meist nur, wenig umweltfreundlich, mit dem Auto erreichen kann.
Bei LED-Leuchten mag das anders sein, aber die sind mir im Augenblick noch zu teuer.
Schaut Euch mal die Sendung an und entscheidet selbst, wie Euch demnächst "ein Licht aufgehen" soll.