An apple a day . . .
. . . keeps the doctor away! Diese alte englische Redensart hat ihre Berechtigung, weil diese Frucht gleichermaßen bei Störungen von Herz, Leber, Gehirn und Magen verordnet wird. Ein von der Rinde abgesonderter aktiver Bestandteil, Phlorizin, kann die Ausscheidung von Zucker im Urin herbeiführen. Saure Äpfel haben eine milde abführende Wirkung und regulieren die Darmtätigkeit. Der Anteil von Eisen und Vitamin C macht Äpfel geeignet für Personen mit Anämie. Gedünstete Äpfel verhindern die Vermehrung der Thyphusbazillen. Äpfel fördern die Heilung von Wunden und Knochenbrüchen. Apfelessig wird bei übermäßiger Säurebildung des Magens statt Weinessig empfohlen.
(Text gefunden bei www.winklhof.de)
Wenn der Autor dieser Zeilen recht hat, steht Frau Stellinger und mir ein gesunder Herbst bevor. Unser Apfelbaum blüht jedenfalls reichlich und wenn jede Blüte ein Apfel wird, werden sich die Äste und Zweige wieder biegen, und wir werden mit einer ergiebigen Ernte gesegnet sein.
Dieser Apfelbaum wurde uns vor vielen Jahren als "Zierapfel" verkauft und hatte zunächst grüne und rote Blätter und winzige Äpfel. Im Laufe der Jahre bildete sich die Seite mit den roten Blättern zurück, und es blieb die grüne. Die Äpfel wurden jedes Jahr größer und vor zwei Jahren wussten wir kaum noch, wohin mit den vielen, in der Tat sehr schmackhaften, Äpfeln. Im letzten Jahr gab es fast keine, aber in diesem Herbst gibt es wahrscheinlich wieder eine Apfelschwemme. Uns soll es recht sein, denn — siehe oben!
Euer