Freitag, 29. Januar 2010

Gedanken über das Bloggen

Von Zeit zu Zeit taucht in den Blogs, z. B. bei Katinka und Ocean, die Frage nach der Bedeutung des Blogs für den jeweiligen Blogbetreiber auf. Für mich ist mein Blog sehr wichtig und ohne es wäre ich wesentlich einsamer. Ich kann damit Kontakte knüpfen, lerne eine Menge Leute und deren Gewohnheiten, Sorgen und Interessen kennen, bis hin zu privaten Kontakten, kann meine Fotos präsentieren und erfahre viel über die Städte und Landschaften, in denen die anderen Blogger wohnen, kurzum: ohne mein Blog wäre das Leben um Einiges langweiliger. Gerade, wenn man nicht mehr im Berufsleben steht, so wie ich, und damit der Kontakt zu Kollegen und Kunden entfällt, ist so ein Blog eine wichtige Institution, um den Kontakt „nach außen“ nicht zu verlieren.
Allen Besuchern wünsche ich ein kuscheliges und — wetterbedingt — ein unfallfreies Wochenende. Macht's Euch schön!

Dienstag, 26. Januar 2010

Brrrrrrrrr, . . .

. . . minus 15° bescherte uns Petrus in der vergangenen Nacht und langsam kriecht die Kälte ins Haus. Wenn es nicht so teuer wäre, würde ich das Dach und die Wände ja isolieren lassen, aber dafür reicht der Mammon nicht, weil alles Ersparte schon vor 10 Jahren in das alte Haus gesteckt wurde. Jetzt bleibt nur die Hoffnung auf eine weitere Klimaerwärmung, die auch die kommenden Winter erträglicher macht.

Montag, 25. Januar 2010

Viele Tage . . .

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. . . mußten wir die Sonne entbehren. Heute schaute sie mal wieder ins Zimmer. Die Planze am Fenster und der Schnee, der immer noch reichlich im Garten liegt, bildeten einen schönen Kontrast.

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Die geschliffene Glaskugel ließ durch die Lichtbrechung hübsche Farben erkennen. Hoffentlich bleibt uns die Sonne noch ein paar Tage erhalten und dann darf es ganz schnell Frühling werden.

Samstag, 23. Januar 2010

Ich glaub' . . .

. . . mich tritt ein Pferd, dachte ich heute, als wir mit dem Auto ein paar Besorgungen machen mußten. Im Rückspiegel sah ich ein Fahrzeug, dessen Fahrer von oben hell erleuchtet schien. Aha, dachte ich, ein Schiebedach. Dann überholte uns das Fahrzeug, und was ich sah, ließ mir eine Gänsehaut über den Körper fahren. Das Auto war ein Cabrio, das Verdeck war hinten versenkt und der Fahrer fuhr ohne Kopfbedeckung, so daß seine Haare fröhlich im Fahrtwind flatterten. Man bedenke: die Außentemperatur betrug —7°. Brrrrrr!

Freitag, 22. Januar 2010

In Ermangelung . . .

. . . eines Fotohandys, aber um trotzdem immer ein "fotografisches Gedächtnis" bei mir zu haben, hat sich eine kleine, sehr preiswerte Kamera zu mir verlaufen.

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Die Kleine kostet gerade mal 55 €, paßt gut in die Jackentasche und bietet für diesen Preis ungeheuer viel Ausstattung. Auf diese Weise kann ich die Lumix FZ 50 öfter mal zu Hause lassen.
Allen meinen Blogbesuchern wünsche ich ein angenehmes Wochenende!

Donnerstag, 21. Januar 2010

Schneidend kalt war’s, . . .

. . . als Fred und ich heute im Museumshafen und an den Landungsbrücken unterwegs waren. Der kalte Nordostwind sorgte dafür, daß sich die feuchten minus 7° wie minus 20° anfühlten.

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Auf der Fahrt zu unserem Ziel kam ein erfreulicher Anruf auf meinem Handy. Frau Stellinger rief an und teilte mir mit, daß sie morgen Vormittag aus dem Krankenhaus entlassen wird. Schon fühlte sich die Kälte gar nicht mehr so kalt an.

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Das sind die Schaufeln eines Raddampfers.
Wie gesagt, es war heute kalt in Hamburg.

Wenn Ihr noch ein paar mehr Fotos von unserer Safari in die Kälte sehen möchtet, dann könnt Ihr das HIER machen.
Meine Blogrunde mache ich morgen wieder.

Hunger!

Als ich Frau Stellinger gestern Nachmittag im Krankenhaus besuchte, hatte sie schon 22 Stunden nichts mehr gegessen und war noch ziemlich benommen. Vor und nach der OP durfte sie nichts zu sich nehmen, nur Wasser.
Heute Morgen habe ich im Krankenhaus angerufen. Die Nacht hat meine Frau gut überstanden und heute früh durfte sie auch wieder etwas essen. Ich hoffe, es geht nun wieder aufwärts.
In einer Stunde kommt Fred und holt mich ab. Wir wollen gemeinsam mit der Kamera Hamburg etwas unsicher machen.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Früh aufstehen . . .

. . . stand heute auf unserem Kalenderblatt. Genau genommen tüdelte der Wecker um 5.30 Uhr und ich fühlte mich um Jahre zurück versetzt, als ich noch zur Arbeit mußte.
Heute allerdings mußten wir so früh aufstehen, weil im Krankenhaus auf Frau Stellinger der OP-Tisch wartete und sie die Erste sein sollte. Inzwischen hat sie es überstanden und ein Anruf im KH ließ einen Stein von meinem Herzen plumpsen — die OP ist gut verlaufen. Gleich werde ich meinen Schatz besuchen, obwohl gerade wieder heftiger Schneefall eingesetzt hat.


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Dienstag, 19. Januar 2010

Es war einmal . . .

. . . ein junges Ehepaar. Die junge Frau zeigte Anzeichen einer Schwangerschaft. Jahrmarktmusik und ein fröhliches Treiben umgab die beiden, denn sie befanden sich auf dem „Hamburger Dom“, dem Volksfest des Nordens. Vor einer Schießbude blieben die beiden stehen. „Schau mal, ist der nicht drollig? Den hätte ich gern,“ und zu ihrem Mann gewendet fragte sie: „Schießt Du mir diesen Teddy?“ Zielsicher und mit geübtem Blick schoß er alle Tonröhrchen von dem darin verborgenen Draht. Der Teddy war seiner und stolz überreichte er seiner Frau den kleinen, mit Holzwolle gefüllten, Plüschkameraden. Das war im Frühling des Jahres 1939.
Im Oktober dieses Jahres, einen Monat nach Ausbruch des zweiten Weltkrieges, gebar die junge Frau einen Knaben und sie nannten ihn Jürgen. Der Teddy hat bis heute noch keinen Namen. Er heißt einfach nur Teddy.

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Sein ganzes Leben hindurch begleitete Teddy den Jungen und er wurde sein liebstes Spielzeug. Er mußte mit auf Reisen und war bei sämtlichen Prüfungen dabei. Auch bei der Gesellenprüfung des mittlerweile jungen Mannes und beim Erwerb des Führerscheins — immer war Teddy, natürlich verborgen in einer Tasche oder einer Jacke, dabei.

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Nun, im stolzen Alter von 71 Jahren — der Teddy, ich noch nicht ganz — sieht er schon etwas an- und abgegriffen aus. Kein Wunder, nach dem, was er alles erlebt hat. Nun begleitet er mich ständig im Auto und bringt mir hoffentlich weiterhin Glück. Nicht, daß ich etwa abergläubisch wäre — ich doch nicht. Toi, toi, toi . . .
So, nun habe ich Euch, wie angekündigt, mein anderes Kuscheltier vorgestellt.

Der Stellinger

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