widder49 - 15. Mai, 15:09

Schade, dass bei den

Gartenschauen immer mehr Wert auf das Drumherum und weniger auf Natur und Pflanzen gelegt wird!
Ich war auf der Landesgartenschau in Trier - und total enttäuscht. In Bingen fand im letzten Jahr eine LaGa statt, die auch überwiegend aus Freiflächen bestand.
Hier in Koblenz ist 2011 die BUGA. Was da an altem Baumbestand in der Stadt und direkt am Rheinufer abgeholzt wurde und noch wird, ist völlig unverständlich.
Die auf der gegenüberliegenden Rheinseite gelegene Festung Ehrenbreitstein wird in das BUGA-Gelände einbezogen - man musste für die Vorbereitung nur einen großen Wald abholzen und ein kleineres Naherholungsgebiet plattmachen. Seit 2 Jahren ist da oben nur noch Wüste mit schnurgeraden Wegen durchzogen.
Ich kann überhaupt nicht verstehen, dass mit dem Bepflanzen nicht jetzt schon begonnen wird. Der Termin der Eröffnung 2011 steht doch jetzt schon - die Bäume und Pflanzen hätten Zeit, sich zu entwickeln. So könnte einem bereits am 1. Tag der BUGA das volle Programm geboten werden - und nicht, wie derzeit anscheinend üblich, im letzten Drittel der Veranstaltung.

Gruß von Gisela

Jürgen (Gast) - 15. Mai, 15:47

Zur BUGA 2011 . . .

. . . in Koblenz gibt es einen Link: https://buga-2011.de/

Ich verstehe nicht, daß man für so ein Ereignis ganze gewachsene Landschaften platt machen muß. Sollte sich da wieder jemand schon zu Lebzeiten ein Denkmal setzen wollen?

LG Jürgen
widder49 - 17. Mai, 10:59

Ein Denkmal durch eine BUGA wird sich wohl kein Stadtvater mehr setzen können. Oder gab es irgendwo eine Gartenschau, die nicht mit tiefroten Zahlen endete?

Auf der Festung wurden kürzlich "versehentlich" 16 große Bäume - zusätzlich, zu den vielen, vielen, die inzwischen weg sind - gefällt. In Koblenz am Rheinufer standen seit fast 20 Jahren 3 riesige Mammutbäume. Ein Geschenk an die Stadt zur 2000-Jahr-Feier. Die BUGA-Veranwortlichen fällten jetzt auch diese Bäume "aus Versehen". Riesige Bäume an Rheinufer müssen fallen, weil sie das Konzept "freier Raum" stören. Andere stehen der Seilbahn, die für 2 Jahre in Koblenz stehen wird, im Weg und wurden kürzlich plattgemacht.
Vor, hinter und neben dem Koblenzer Schloss ist gähnende Leere. Fast nichts Grünes mehr.

Wer schon mal im Hochsommer in Koblenz war, wird sich sicher daran erinnern, dass die Innenstadt selbst fast komplett zubetoniert ist. Schattenspendende Bäume fand man in größerer Anzahl nur in der Nähe des Rheins.
Aber: Das ist jetzt Geschichte. Wenn die Fällaktionen weiter fortgesetzt werden, werde ich die Stadt Koblenz ganz sicher lange Zeit meiden.

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