Alltägliches

Dienstag, 21. Dezember 2010

"Bleibe im Lande . . .

. . . und nähre dich redlich.“ Angesichts der Drängelei auf den Flughäfen und den Bahnsteigen der Bahn, scheint mir die dritte Zeile des 37. Psalms ein weiser Rat zu sein. Wenn ich mir vorstelle, daß ich die Nacht auf einer Pritsche in der Flughafenhalle oder auf einem zugigen Bahnsteig verbringen sollte, ist mir mein warmes Bett zu Hause aber tausend Mal lieber. Zwar muß ich auf Sandstrände und Palmen verzichten, aber eine weiße Winterlandschaft, eine rot gefrorene Nase draußen und eine warme Stube drinnen passen doch auch viel besser zu Weihnachten.
Wir freuen uns jedenfalls auf unseren Besuch am 1. Weihnachtsfeiertag, wenn unsere Tochter mit Mann und unser Enkel mit Freundin bei uns „hereinschneien“ und wir endlich mal wieder ein paar gemütliche Stunden gemeinsam verbringen können, fernab eines sonnigen Palmenstrandes.

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Der heutige Sonnenuntergang kündet von einer wahrscheinlich frostigen Nacht.

Euer
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Donnerstag, 16. Dezember 2010

Glocken . . .

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. . . gehören zum Weihnachtsfest wie der Schnee zum Winter. Kürzlich wurde ich gefragt, ob wir auch so ein kleines Glöckchen haben, das die Bescherung einläutet. Diese Glocke haben wir zwar noch — es ist die kleine mit dem schwarzen Griff — aber sie wird schon lange nicht mehr für diesen Zweck benutzt. Sie fristet, zusammen mit ein paar anderen sehr alten Glocken, ein ruhiges Dasein.

Apropos Glocken — die Glocken der St. Michaelis-Kirche, von den Hamburgern auch „Michel“ genannt, schickt Euch ein paar Grüße aus der großen Stadt an der Elbe.

Gleichzeitig möchte ich mich für Eure zahlreichen freundlichen Kommentare zu meinen letzten Beiträgen bedanken.

Euer
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Donnerstag, 25. November 2010

Irgendwas ist immer!

Diesmal war es die Beleuchtung des Backofens unseres Gasherdes, die nicht mehr funktionierte. Die Glühbirne war heil, also lag der Fehler woanders. Zunächst machte ich mich selbst ans Werk und entfernte zunächst die Seitenwand des Herdes. So kam ich aber an die Beleuchtungseinheit nicht dran und ein dickes Paket Glaswolle versperrte mir den Weg an die „Innereien“. Ein Anruf bei K*pp*rs*usch und die Schilderung des Fehlers brachte mich aber weiter. Heute war der Techniker da und jetzt weiß ich auch, wo ich beim nächsten Mal selbst „den Hebel“ ansetzen muß, denn ich habe ihm genau auf die Finger geschaut.
Für die reine Arbeitszeit wurden nur € 29,50 berechnet aber dann sind da noch die Kfz-Pauschale, die Rüstzeitpauschale und die Wegezeit und schon waren wir mit € 110,— dabei. Nun funzt alles wieder. Die Weihnachtsbäckerei kann beginnen. Diesmal wieder mit Beleuchtung, damit wir sehen können, wann die Vanillekipferl braun sind.

Freitag, 19. November 2010

Stipvisite

Da bin ich mal wieder. Zunächst mal möchte ich mich vielmals für Eure vielen Kommentare zu meinen letzten Beiträgen bedanken und einen freundlichen Gruß an alle stillen, kommentarlosen Leser schicken.

Gestern waren wir mal wieder in der Innenstadt. Der Himmel war grau und die Luft naßkalt. Darum habe ich den Fotoapparat auch gleich zu Hause gelassen.

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Der Hauptgrund unseres City-Besuchs war unsere Glasenuhr, die wir von der Reparatur abholen durften. Nun läuft sie wieder einwandfrei und schlägt auch die Glasen alle halbe Stunde genau.
Überall in der Innenstadt werden die Weihnachtsmärkte aufgebaut. Ungeachtet dessen sieht man in den Seitenstraßen immer wieder Obdachlose, die sich aus ihrer gesamten Habe eine „Unterkunft“ gebaut haben und, nur mit einer Schaumstoffmatte gegen die Kälte von unten bewehrt, auf den harten Gehwegplatten liegen. Vor den pompösen Geschäften in der Mönchebergstraße (hier Aufnahmen aus der Sommerzeit) sitzen vereinzelt Bettler und bitten um eine Gabe. Einige tragen nicht einmal Schuhe. Wohlgemerkt, wir hatten gestern Nachmittag +5° und Nieselregen. Was für ein harter Kontrast zu den teuren Auslagen der Geschäfte, vor denen sie sitzen.

Ach, noch etwas:
google streetview is on air!

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Seit gestern ist es möglich u. a. auch durch unsere Straße zu fahren. Hamburg ist „on air“.

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Wir haben darauf verzichtet, unser Haus unkenntlich machen zu lassen. Wozu auch? Jeder, der an unserem Haus vorbei geht oder fährt, kann es so wie so sehen. Da bedurfte es auch nicht der googelschen „Milchglasscheibe“, die einige Hausbesitzer zwischen den Betrachter und ihr Wohnobjekt geschoben haben . . .

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. . . und das sieht dann so aus. Ich finde das albern. Wir kehren mittels Blog, Twitter und Facebook unser unser Innerstes nach außen, geben im Internet persönliche Daten von uns preis, aber wenn jemand einen Blick auf unsere Hausmauern werfen möchte, . . . o Gott, o Gott . . . bloß nicht. Schaut Euch mal mit GoogleEarth im Ausland um. Nirgendwo wird so ein Theater um die eigenen vier Wände gemacht, wie bei uns.

Euch allen wünsche ich ein tolles Wochenende.

Freitag, 29. Oktober 2010

Noch 'n paar Fotos

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Der Wunsch von Ocean und Pusteblume nach mehr Fotos meiner Lieblingsmotive kommt mir sehr gelegen.

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Darum zeige ich Euch auch heute wieder drei Collagen mit einer kleinen Auswahl an Urlaubsfotos, denn uns zieht es nach wie vor einmal im Jahr in die Berge.

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Seid Ihr auch noch dabei, Euren Garten, wenn vorhanden, winterfest zu machen? Gerade habe ich wieder 15 große Säcke mit fein gehäckselter Pinienrinde besorgt, die zwischen den Blumen und unter den Sträuchern gegen das schnell wachsende Unkraut ausgestreut werden. Auch zur Post war ich heute und habe ein Paket — huhuuuu Träumerle — und meine vielen Kalender verschickt.

Ich wünsche meinen Besuchern ein angenehmes Wochenende, vielleicht mit etwas Sonne.

Montag, 11. Oktober 2010

Im www . . .

. . . geht so schnell nichts und niemand verloren. Auch ein anscheinend verschwundener Blogger kehrt ingendwann zurück.
Es wird Zeit, dass ich mich für all’ Eure Glückwünsche, lieben Worte und Gedichte zu meinem Geburtstag ganz herzlich bedanke.
Nein, sooo lange habe ich ihn nicht gefeiert. Wir, Frau Stellinger und ich, haben uns, anläßlich unseres 50. Hochzeitstages, in den wunderschönen östlichen Teil Deutschlands „abgesetzt“, waren eine Woche bei Träumerle Kerstin zu Besuch und haben viel Schönes erlebt. Einen bebilderten Bericht darüber werde ich verfassen, wenn ich die Flut der Fotos gesichtet habe. Also, bitte etwas Geduld . . .

Freitag, 1. Oktober 2010

Schon wieder Freitag, . . .

. . . schon wieder Wochenende und dann auch noch der 1. Oktober. Zur Feier des Tages hab' ich schnell mal einen neuen Header eingefügt.
Liebe Grüße in Eure Richtung und ein tolles Wochenende wünscht Euch
der Stellinger

Dienstag, 28. September 2010

Besuch der Messe

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Pünktlich um 10:00 Uhr öffneten sich gestern die Tore zur Ausstellung. Fünf Stunden sind Frau Stellinger und ich durch sämtliche Hallen gestiefelt, was durch das langsame Gehen sehr anstrengend war. Es gab natürlich wieder viel zu sehen, zu probieren, zu testen und zu staunen. Manches Nützliche und Schmackhafte wanderte in die Plastiktüte. Die eine oder andere Weinprobe war auch dabei und auch der Magen kam zu seinem Recht.
Im Großen und Ganzen handelt es sich bei der Messe „Du und Deine Welt“ um ein großes Warenhaus, in das man Eintritt bezahlen muß.

Sonntag, 26. September 2010

Kennt Ihr das auch?

Die totale Unlust auch nur eine Zeile zu bloggen? Statt dessen habe ich mich mal daran gemacht, alle liegen gebliebenen Mails zu beantworten. Vielleicht liegt es ja auch am Wetter, dass mir jegliche Motivation fehlt, etwas Nettes in mein Blog zu schreiben und bevor es nur Gesülze wird, so wie die Zeilen, die ich gerade tippe, lasse ich es lieber ganz. Seit der Nacht von Samstag auf Sonntag regnet es in HH ununterbrochen.
Morgen werden Frau Stellinger und ich die Messe Du und Deine Welt besuchen. Mal sehen, was es alles Neues gibt.
Ich wünsche Euch allen einen positiven Start in die neue Woche und paßt gut auf Euch auf.

Sonntag, 19. September 2010

Um diese Jahreszeit . . .

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. . . sind diese Erdbeeren vermutlich ziemlich chancenlos, dass sie noch reif und zum Verzehr geeignet werden. Nicht einmal, wenn ich ihnen einen bestimmten Witz erzähle, würden sie rot werden, obwohl sie vollständig in der Sonne hängen — wenn sie denn mal scheinen würde. Von oben sind sie durch einen Dachüberstand gegen den Dauerregen geschützt. Ich glaube, die 12°, die das Thermometer heute anzeigt, sind ihnen einfach zu kalt.

Der Stellinger

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