. . . so warm ist, heute nur ein kleiner Gruß von mir an Euch alle. Ich wünsche allen meinen Besuchern ein angenehmes Wochenende mit vielen positiven Gedanken und Erlebnissen. Hier ist schon mal eines, weil es so schön zum Sommer passt. Einfach nur lauschen und sich freuen.

Schon im August und im November des letzten Jahres habe ich mich bei Euch vorgestellt. Ich bin immer noch die gleiche Passiflora caerulea oder auch ganz einfach Passionsblume

Zwischenzeitlich hat meine „Gärtnerin“ mich schon einmal auf die Hälfte zurückgeschnitten, damit ich unter herum (huch!) etwas buschiger werde. Nun bin ich schon wieder über einen Meter groß und wachse fleißig weiter. Blüten werde ich wohl erst im nächsten Jahr bekommen — meint meine Gärtnerin Frau Stellinger.

. . . übrigens die Kinder (Ableger) von denen da unten, die mit ihrer Blütenpracht so mächtig angeben. Ich bin der Größere von uns beiden und etwa 4 cm groß. Mein Bruder ist etwas kleiner, behauptet aber, der Schönere von uns beiden zu sein. Wir sind erst ein Jahr alt, aber eines Tages werden wir genau so schöne Blüten haben wie unsere Eltern.

Gestern, eine halbe Stunde vor Mitternacht, haben sich die dicken Knospen der beiden Kakteen zu Blüten geöffnet . . .

. . . und heute in der Früh’ strahlten sie mit der Sonne um die Wette.


Blüten von besonderer Schönheit . . .








. . . auch ganz aus der Nähe.


Ein schöner Rücken kann auch entzücken

. . . ist schlimmer als Heimweh“, sagt der Volksmund. Um diesem Ungemach wirksam zu begegnen, haben Frau Stellinger und ich heute ein paar Kisten voller Getränke „gebunkert“.

Für jeden ist etwas dabei, auch leckeres Weißbier für Fred, wenn er denn mal zu uns käme. Ich glaube, er hat Angst, daß er wieder arbeiten muß. Keine Angst, Fred, keine Arbeit für Dich vorhanden! Komm’ und genieße Dein Weißbier, am besten, wenn Du am nächsten Tag dienstfrei hast.

. . . auf des Schlafzimmers Fensterbank. Es ist jetzt etwas über ein Jahr her, daß die Kakteen zuletzt geblüht haben. Es ist zu erwarten, daß sie das in den nächsten zwei Tagen erneut tun. Meistens gehen die Knospen nachts im Schutze der Dunkelheit auf, ähnlich wie die „Königin der Nacht“.
Euch allen wünsche ich einen erfolgreichen Wochenstart mit genügend Resistenz gegen die Hitze.

Das wird wahrscheinlich keine Blüte, sondern ein Ableger

Aufgrund eines Beitrages, in dem junge Kolibris mit Zuckerwasser gefüttert werden, und den MrChasseur in seinem Blog veröffentlichte, habe ich mich mal etwas näher mit Kolibris beschäftigt. So steht bei Wikipedia zu lesen:
Kolibris fliegen mit einer sehr hohen Frequenz von 40 bis 50 Flügelschlägen pro Sekunde. Mit ihren beweglichen Flügeln können sie sogar rückwärts und seitwärts fliegen. Die Flügel ermöglichen es ihnen auch auf der Stelle zu fliegen um zum Beispiel Nektar zu trinken. Bezogen auf ihre Körpergröße sind Kolibris die wohl schnellsten Wirbeltiere der Welt. So erreichen die etwa zehn Zentimeter großen Annakolibris bei ihren Balzflügen Geschwindigkeiten von 385 Körperlängen pro Sekunde (entspricht 27,3 m/s bzw. 98 km/h), bei Beschleunigungswerten von etwa dem Zehnfachen der Erdschwerebeschleunigung. Zum Vergleich: Wanderfalken kommen im Sturzflug auf Geschwindigkeiten von bis zu 200 Körperlängen pro Sekunde, Kampfjets erreichen dagegen maximal nur etwa das 150-fache ihrer Gesamtlänge.
Besonders interessant finde ich den Flug dieser Spezies, wenn man ihn in Zeitlupe sieht:
https://www.youtube.com/watch?v=uPZfJIhGz4Q&feature=related

Dieses kleine Gedicht stand heute auf der Rückseite des Kalenderblattes und ich fand es geeignet, es einer größeren Leserschar vorzustellen, besonders der älteren.

Meine Kraft hat gestern gerade noch dafür gereicht, den Auslöser der Kamera zu bedienen. Es gab nämlich einen schönen Untergang des Himmelskörpers, dem wir die hochsommerlichen Temperaturen verdanken —

— und der uns, durch seine Farbe, für den nächsten Tag wieder einen heißen Sommertag versprach.

Ich wünsche Euch, daß Ihr die Hitze gut übersteht, auch ohne Klima-Anlage.

. . . ich streike. Mitten in meiner Bloggerrunde stelle ich die „Arbeit“ ein. Es geht einfach nicht mehr. Warum?

Auf dem Regal meines Arbeitsplatzes steht ein Thermometer und bei dieser Temperatur gebe ich mir einfach HITZEFREI. Die Konzentration läßt merklich nach und die Tippfehler häufen sich.
Euch allen wünsche ich ein sommerliches Wochenende.