Montag, 23. August 2010

MontagsMemories III.

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Angela möchte von mir wissen, ob ich auch einen Plattenspieler hatte. Aber ja — Plattenspieler, Schallplatten, Tonbandgerät, Kassettenrecorder, Kofferradio, mobiler CD-Player, MP3-Player — alles durch. Letzterer tut noch seinen Dienst und ca. 70 Schallplatten, Singles und LPs, habe ich auch noch.


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Leider fehlt mir ein Plattenspieler, nachdem der letzte abgeraucht ist. Meine erste Schallplatte war eine aus Schellack, die mit 78 U/min abgespielt wurde. Sie hieß „Der Mond hält seine Wacht“ (wehe, es lacht jemand!) und wurde von Peter Alexander gesungen. Beim Du-Kanal (YouTube) ist sie leider nicht mehr verfügbar. Ist ja auch schon etwa 55 Jahre her.

Sonntag, 22. August 2010

Spätlese


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Bevor der Sommer nun leider bald vorbei ist, habe ich gestern auf die Schnelle noch ein paar Blümchen im Garten geknipst. Endlich ist nun auch die Traumlilie erblüht, die auf dem großen Teil der Collage und unten in der Mitte und in der rechten Spalte, auf dem zweiten Bild von oben zu sehen ist.

Samstag, 21. August 2010

Noch mehr alte Schätze

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Idee von Brigitte (Blechi)

Beim Aufräumen des Bodens fand ich unter alten Mahagonibrettern einige Holztafeln in der Größe von 60 x 27 cm mit wunderschönen Intarsienarbeiten vom Opa meiner Frau. Sie stammen nachweislich aus dem Jahre 1904, sind also 106 Jahre alt und sehen deshalb auch etwas ramponiert aus. Eigentlich sehr schade drum.


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Erkennbar sind aber verschiedenfarbige Hölzer, die mit großer Präzision zu Bildern zusammengefügt sind. Ich nehme an, dass sie als Notenablage für verschiedene Steinway-Flügel dienen sollten.
Wenn Ihr die Bilder anklickt, seht Ihr sie vergrößert und könnt so die Arbeiten noch besser erkennen.


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Freitag, 20. August 2010

Ein altes Schätzchen

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Auch ich möchte mich gern an Brigittes Aktion "Krempel, Chaos, alte Schätze" mit Wort und Bild beteiligen. Zunächst wollte ich ein paar Fotos veröffentlichen, die mich zeigen. Würde doch prima zu Krempel und alte Schätzchen passen, oder? Ich habe mich dann aber doch für ein anderes Objekt entschieden, das ich mit "altes Schätzchen" bezeichnen möchte.

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Es handelt sich um ein Nähkästchen, das Frau Stellingers Opa vor über 100 Jahren für seine Frau gefertigt hat.

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Im Inneren befindet sich ein Einsatz und darunter viel Platz.

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Besonders schön ist der Deckel des Kastens, den eine hübsche Intarsienarbeit schmückt. Der Opa war Klavierbauer bei der Firma Steinway & Sons und somit, was die Holzver- und -bearbeitung betrifft, ein absoluter Könner.

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Passend zum Nähkasten gibt es einen Stopfpilz, der allerdings nur noch selten gebraucht wird.

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Dieser Stopfpilz bestand in seiner Rohform aus dünnen aneinandergeklebten hellen und dunklen Holzplättchen, die dann anschließend gedrechselt und geschliffen wurden, bis die Form des Stopfpilzes vollkommen war. Sind das nicht zwei edle Schätzchen, die Frau Stellinger schon vor Jahrzehnten geerbt hat?

Ein schönes und vielleicht sonniges Wochenende wünsche ich Euch allen!

Donnerstag, 19. August 2010

Vor vielen Jahren . . .

. . . habe ich mir beigebracht, einen Videorecorder zu programmieren, selbst gedrehte Videofilme zu bearbeiten, zu „schneiden“ und zu vertonen. Dieses Hobby ist mit der Zeit eingeschlafen, mein Interesse hat sich mehr auf die Digitalfotografie verlagert und der Videorecorder fristete ein sehr unbeachtetes Dasein.


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Nun wollte ich mir gestern mal wieder eine alte Videokassette anschauen, doch ich stellte fest, dass die Kopftrommel — das ist das runde Ding in der Mitte, welches das Magnetband abtastet und das Bild erzeugt — völlig verstaubt war. Mir blieb also nicht anderes übrig, als das Gerät zu öffnen und das empfindliche Teil mit Isopropyl-Alkohol zu putzen. Nun funktioniert er wieder.

Dienstag, 17. August 2010

Meine innere Stimme . . .

raunte mir zu: „Schau mal aus dem Fenster, ist der Rasen nicht viel zu lang?“ Mein innerer Schweinehund meinte: „Ach was, der kann noch wachsen!“ Darauf die Stimme: „. . . und wenn es morgen regnet, wächst er noch weiter, und Du kannst nicht mähen, weil er naß ist.“ Schweinehund: „Schau mal, was im Südwesten für dunkelgraue Wolken aufziehen. Gleich regnet's und im Regen kannst Du nicht mähen!“ Darauf ich: „Schluß jetzt, ich mähe!“
1½ Stunden später — der Rasen ist kurz, drei Plastiksäcke sind mit Gras gefüllt, alle Stimmen sind verstummt. Ich sitze zufrieden am PC und schreibe diesen Beitrag. Der Himmel ist noch dunkler geworden, aber wenn es gleich oder heute Nacht regnen sollte, „tangiert es mich nicht mal peripher“ . . .

Nachtrag: Fünf Stunden später: Ein herrlicher Landregen bewässert die Wiese . . . Manchmal ist es gut, nicht auf den inneren Schweinehund zu hören, sondern mehr der inneren Stimme zu vertrauen.

Montag, 16. August 2010

Kennt Ihr mich noch?


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Ende Juli hatte ich mich schon einmal vorgestellt. Jetzt wird es draußen langsam etwas kühler und darum hat Frau Stellinger mir eine Hose genäht, damit ich keine kalten Beinchen, und sonst noch etwas, bekomme.


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Von dem Stoff, den sie für Rudis Mütze verwendet hat, war noch ein Rest vorhanden. Das reichte für mich für ein Beinkleid. Fesch, gell?


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Auch von der Rückseite mache ich doch eine gute Figur, oder?


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Einen Handstand kann ich auch darin machen, so bequem ist die Büx. Wenn Ihr die Bilder anklickt, könnt Ihr mich auch vergrößert sehen.

Sonntag, 15. August 2010

Das Wort zum Sonntag

Es war einmal ein Gartenzaun
mit Zwischenraum hindurch zu schaun.
Ein Architekt der dieses sah,
stand andern Tages auch schon da.
Er nahm den Zwischenraum heraus
und baute draus ein grosses Haus.

Christian Morgenstern

Ich brauche keinen Zwischenraum — ich brauche einen neuen Zaun! Der alte ist recht morsch geworden, doch machen mir die Kosten Sorgen.

Der Stellinger

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