Montag, 10. Dezember 2012

Erinnerungen

Das ist "nur" ein Stück Alufolie, im Volksmund auch Silberpapier genannt. Es diente ursprünglich dazu, eine Tafel Schokolade, vor dem Verzehr, vor Unheil zu bewahren. Gestern Abend hatte ich das Vergnügen, das letzte Stück der Tafel im Munde zergehen zu lassen. Als ich dann an der Folie schnupperte, fiel mir plötzlich ein, dass ich dieses Erlebnis schon einmal als kleiner Junge — ich war wohl knappe 7 Jahre alt — in meiner Geburtsstadt Magdeburg hatte.
Nach dem 2. Weltkrieg marschierten dort zunächst die Amerikaner ein und versorgten die Bewohner unserer Straße mit warmem Essen. Eines Tages schenkte mir ein amerikanischer Soldat ein zerknülltes Stück Silberpapier. Darin befand sich ein Stück einer sehr dunklen Süßigkeit, das er Schokolade nannte. Noch nie zuvor in meinem jungen Leben hatte ich etwas derart Leckeres gegessen. Das Silberpapier habe ich noch eine ganze Weile aufbewahrt, um gelegentlich daran zu schnuppern. Leider verflüchtigte sich dieser Duft schon sehr bald.
Dieses Erlebnis fiel mir gestern Abend ein, als ich wieder einmal den Duft der Alufolie wahrnahm. Komisch, dass ich mich nach 67 Jahren wieder daran erinnerte . . .

Euer

Freitag, 7. Dezember 2012

Der Tag geht zu Ende

Diese kalten Wintertage bieten immer sehr dynamische Sonnenuntergänge. In der Hoffnung, dass wir Frau Sonne morgen wiedersehen, wünsche ich Euch allen ein schönes Wochenende und einen schönen 2. Advent.

Euer

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Nikolaustag

Zur Feier des Tages, und weil der Winter nun auch im Norden der Republik mit reichlich Schnee angekommen ist, war ich heute in der Dämmerung, in Begleitung meiner Kamera, mal im Garten. Ich wollte die, wenn auch spärliche Illuminierung, auf die Karte bannen. Das Ergebnis möchte ich Euch hier zeigen:




"Eiszapfen" am Schuppen









Einen muckeligen Nikolausabend wünscht Euch

Euer

Samstag, 1. Dezember 2012

Gong . . .

. . . zur letzten Runde und zum letzten Monat des Jahres 2012. 30 Tage trennen uns noch vom Beginn des nächsten. 2013 — gut, dass wir nicht wissen, was es uns bringt. Jetzt freuen wir uns erst einmal auf die Weihnachtszeit, ein paar besinnliche Stunden mit der Familie und darauf, dass in drei Wochen die Tage wieder länger werden.

Ich wünsche Euch allen eine gemütliche und heimelige Adventszeit.

Euer

Mittwoch, 21. November 2012

Freiwoch? Mitttag?

Als ich noch in Lohn und Brot stand (lang' ist es her), ist mir das selten passiert, nämlich, dass ich die Kalendertage verwechselt habe.
Heute früh stand ich im Bad und unterzog mich der körperlichen Reinigung, als es mir wie ein Blitz durch den Kopf zuckte: FREITAG — sowohl die Biotonne als auch die für den Restmüll müssen, zum Zwecke der Entleerung, an die Straße, sonst müssen wir wieder zwei Wochen warten, was das Fassungsvermögen der beiden Tonnen keinesfalls zulassen würde. Die Müllabfuhr ist immer relativ pünktlich. Also erledigte ich das Putzen der Zähne und das Duschen in Rekordzeit. Ankleiden und die Treppe runterrennen war praktisch eins.
Ein flüchtiger Blick auf den Abreißkalender, an dem ich auf dem Weg nach unten immer vorbeikomme, bremste meinen schnellen Lauf auf Null. Überdeutlich stand da die Zahl 21 und MITTWOCH. Na gut, alles auf Null und einem gemütlichen Frühstück mit Frau Stellinger stand nichts mehr im Weg. Nicht einmal die Müllabfuhr.

Einen stressfreien MITTWOCH wünscht Euch Euer

Montag, 19. November 2012

Enttäuschungen

Gründe, enttäuscht zu sein, gibt es viele, schwer wiegende und ganz banale. Da wartet jemand auf einen sehnlichst erwarteten Brief, der nicht kommt oder es wurden wieder nicht die Lottozahlen gezogen, die man auf seinem Tippschein hat. Am Urlaubsort findet man nicht das Wetter vor, das man sich erhofft hatte. Der Lieblingsverein hat ein wichtiges Spiel verloren. Dann gibt es noch die schlimmen Enttäuschungen, wenn man sich z. B. in einem Menschen sehr getäuscht hat oder die Bewerbung um einen Arbeitsplatz abgelehnt wurde.
Eine herbe Enttäuschung ist es aber auch, wenn man sich nach stundenlanger Wanderung auf ein kühles Getränk freut, das Wirtshaus seiner Wahl ansteuert und vor dem Schild steht, das auf dem Foto oben zu sehen ist, der Kalender den 15. Mai ausweist und man die Wanderung ja auch noch am nächsten Tag hätte machen können, wenn man DAS gewusst hätte.

In diesem Sinne, Euer

Sonntag, 18. November 2012

Er ist wieder da . . .

. . . sang Marion Maerz vor 47 Jahren in einem deutschen Schlager. Damit will ich sagen, dass der Ecki nach einem guten Jahr Blogabstinenz wieder aus der Versenkung aufgetaucht ist. Darüber bin nicht nur ich hoch erfreut, sondern, wie die Kommentare in seinem Blog vermuten lassen, auch eine Menge anderer Blogger. Welcome back, Ecki!

In diesem Sinne, Euer

Sonntag, 11. November 2012

Tätäää, tätäää, tätäää — tsching bumm!

Es ist wieder so weit, die Narren sind los, jedenfalls im Rheinland. Hier im Norden konnte sich der Karneval nicht so richtig etablieren. Das soll natürlich nicht heißen, dass die Norddeutschen nicht feiern können. Vielleicht nicht ganz so leidenschaftlich.

Euer

Der Stellinger

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Elisabetta1 - 22. Jul, 22:25
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miyelo - 19. Jul, 12:58
Es gibt ihn/es . . .
. . . tatsächlich noch, mein Blog bei twoday.net —...
stellinger - 18. Jul, 15:55
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Hier bei uns im Kurpark stehen mehrere riesige Bäume....
widder49 - 28. Aug, 13:13
Der Ginkgo ist gar nicht...
Der Ginkgo ist gar nicht so exotisch, wie man auf dem...
zakaria - 23. Aug, 18:32
Interessantes über den...
Der Ginkgo ist ein lebendes Fossil. Schon seit Jahrmillionen...
stellinger - 23. Aug, 15:08

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