Dienstag, 24. November 2009

Sie ist wieder da!

Heute Nachmittag durfte Frau Stellinger das Krankenhaus wieder verlassen. Eure vielen Genesungswünsche und das zahlreiche Daumendrücken haben wohl auch geholfen. Wir beide danken Euch ganz herzlich!

Gestern Mittag . . .

. . . fand nun die Aspiration der großen Zyste an der Leber meiner Frau statt, welche die Größe eines Fußballs hatte. Zwei Liter Flüssigkeit hat man, mittels CT-Unterstützung, zu Tage gefördert und es ist immer noch nicht geklärt, ob sie nicht doch noch operiert werden muß, um die Zyste vollständig zu entfernen. Gestern Abend war meine Frau ohne Schmerzen und wir hoffen sehr, daß das so bleibt.

Freitag, 20. November 2009

Zaghafter Versuch . . .

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. . . einer Rose im Garten noch in diesem Jahr eine Blüte zu zeigen. Wenn die Temperaturen so bleiben, könnte ihr das durchaus gelingen.
So einen warmen November habe ich noch nie erlebt, was mich natürlich, wegen der einzusparenden Heizkosten, mächtig freut.

Neuigkeiten

Die gute zuerst: Frau Stellinger hat keinen Krebs. Das hat die Laboruntersuchung ergeben. Gott sei Dank, kann ich da nur sagen.
Die zweite Neuigkeit: Hinter der 16 x 8 cm großen Zyste an der Leber befindet sich noch eine zweite. Am kommenden Montag soll nun mittels CT eine Dränage an die beiden Dinger gelegt werden und man will versuchen, sie beide gänzlich trocken zu legen. Auf diese Weise wäre keine OP notwendig.

Fortsetzung folgt

Donnerstag, 19. November 2009

So viel Zeit . . .

. . . muß sein! Zwischendurch möchte ich mich, auch im Namen von Frau Stellinger, ganz herzlich für Eure guten Wünsche und lieben Worte bedanken. Es tut so gut, wenn man etwas Zuspruch erhält. Eure Grüße habe ich ausgerichtet. Meine Frau wird alles nachlesen, wenn sie wieder zu Hause ist.
Gestern Nachmittag lag das Labor-Ergebnis des punktierten Wassers aus der Zyste noch nicht vor. Diese Ungewißheit trägt natürlich nicht zu einem angenehmen Wohlbefinden bei — weder bei meiner Frau, noch bei mir. An sich ist sie ganz locker, denn die Schmerzen sind nach der Punktierung fast verschwunden. Hoffentlich erfahre ich heute, wie es weitergeht.

Dienstag, 17. November 2009

Pause

Meine Lust, mich im Blog zu betätigen, hält sich z. Zt. sehr in Grenzen. Das ist immer dann so, wenn ein Familienmitglied krank ist. Gestern habe ich nämlich meine Frau mit starken Schmerzen in die Notaufnahme des Krankenhauses gebracht, das sich gleich bei uns "um die Ecke" befindet. Dort stellte man mittels Ultraschall Gallensteine und eine sehr große Zyste an der Leber fest. Heute fand nun die Punktierung statt. Ich hoffe, das Laborergebnis liegt morgen vor. Ob eine weitere OP angezeigt ist, stellt sich dann heraus.

Samstag, 14. November 2009

Zum Trost . . .

. . . und damit die Hamburger nicht ganz verzweifeln, schickte uns Petrus nach all' dem Grau am Himmel und den Regenschauern heute einen Bilderbuch-Sonnenuntergang, den ich vom Fenster aus gerade noch fotografieren konnte, bevor die Sonne ganz untergegangen war.

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Freitag, 13. November 2009

Schlaf, . . .

. . . besonders wenn er nicht durch irgendwelche technischen Geräte, wie z. B. den Blutdruckmesser, ständig unterbrochen wird, ist doch etwas Feines. Der heutige Tag begann jedenfalls gut ausgeschlafen. Der Blick aus dem Fenster zeigt das gleiche Wetter wie in den letzten Tagen. Es ist kühl und der Nieselregen sorgt für eine staubfreie Luft, also nichts Neues. Bäh!
Der heutige Abend verspricht, dank des Dominodays auf RTL, sehr spannend zu werden.
Gestern Abend habe ich jemand glücklich gemacht. Mein Enkelsohn hat sich verschiedene Sachen abgeholt, die bei mir übrig waren, und die er in seiner neuen Wohnung gut gebrauchen kann, z. B. meinen gebrauchten, aber gar nicht so schlechten JVC-DVD-Player.
Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes Wochenende und bleibt grippefrei!

Donnerstag, 12. November 2009

Die letzte Nacht . . .

. . . war ziemlich schlaflos. Alle 15 Minuten dieses Brummen der Pumpe auf der rechten Bauchseite und die feste Umklammerung der Manschette am linken Oberarm. Schuld hatte ein Langzeit-Blutdruck-Messgerät, das meine Hausärztin mir verordnet hatte.
Ich glaube, der heutige Abend wir kurz und wird mit einem frühen Aufsuchen des Bettes enden.

Dienstag, 10. November 2009

Vor 20 Jahren

In ihrem Blog fragt Ocean, wie wir vor 20 Jahren den Tag des Mauerfalls erlebt haben.
Ich schicke mal voraus, dass ich im Jahre 1950 als 11-jähriger Stepke "schwarz" über die 'Grüne Grenze' allein in den Westen Deutschlands "jemacht" bin. Meine Mutter blieb zunächst in Magdeburg zurück und mein Vater wollte mich in Hamburg an einer bestimmten Stelle in Empfang nehmen. Das hat auch alles prima funktioniert. So weit die Vorgeschichte.
Am 9. November 1989 erlebten meine Frau und ich die Öffnung der Mauer und die überschwängliche Freude der Menschen aus dem Osten Deutschlands abends am Fernsehgerät. Ich konnte es einfach nicht fassen. Ich rief meine Mutter an und beide saßen wir heulend und schluchzend am Telefon, fast unfähig, einen vernünftigen Satz zu sprechen. "Jetzt können wir auch wieder nach Magdeburg," war unser erster freudiger Ausruf. Irgendwann wollten wir dorthin fahren, um die Straße zu besuchen, in der wir einst gewohnt hatten. Meine Mutter hat es leider nicht mehr geschafft, diese Reise zu unternehmen.

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Bei mir klappte das auch erst im Jahre 2004. Meine Frau und ich ließen uns, während einer Elbe-Kreuzfahrt, die in Magdeburg begann, per Taxi in "meine" Straße fahren, in der ich einst als kleiner Junge gespielt hatte, in der ich mein erstes Stück Schokolade gegessen hatte, das mir ein amerikanischer Soldat geschenkt hatte. Später kamen dann die Russen, nachdem man Deutschland in vier Zonen aufgeteilt hatte.

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Da stand ich nun vor den Haustüren in der Kolberger Straße 21 und 13 — wir waren einmal umgezogen — und ich hatte einen ganz dicken Kloß im Hals. Nur wenige Stufen trennten mich von den ehemaligen Wohnungen, in denen ich einen Teil meiner Kindheit verbracht hatte und beim Schein einer Petroleum-Funzel meine Hausaufgaben erledigte. Die Häuser hatten inzwischen einen neuen Anstrich bekommen — jedenfalls auf der einen Straßenseite — man hatte Außenbriefkästen installiert und neue Fenster eingebaut, aber die Haustüren war immer noch die gleichen.

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Ob ich wohl mit der Dame links im Bild, als sie noch ein kleines Mädchen war, auf der Straße gespielt habe?

Soweit meine etwas melancholischen Gedanken, die mich in die Vergangenheit schweifen ließen und die ich untrennbar mit dem Fall der Mauer und der Grenzöffnung verbinde.

Der Stellinger

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