Donnerstag, 13. Januar 2011

Der Neue

Am 11. Februar wird mein Personalausweis 10 Jahre alt und es wurde Zeit einen neuen zu beantragen. Also, auf zum einzigen Optikgeschäft in der näheren Umgebung, in dem man auch „biometrische“ Fotos von sich machen lassen kann. Wie die auszusehen haben oder auch nicht, könnt ihr hier sehen. Mit meinen Fotos, für die ich € 15,— zahlen mußte, bin ich dann ins Stellinger Rathaus gefahren, um den Ausweis zu beantragen. Im Warteraum saßen 20 weitere Personen. Nach einer guten Stunde Wartezeit wurde dann die Nr. 24 aufgerufen — ich war dran. Es folgte etwas Papier“krieg“ und nach Zahlung von € 28,80 teilte man mir mit, dass mein Neuer in 3 bis 4 Wochen fertig wäre.
Mit dem neuen Personalausweis (nPA) könnte ich auch im Internet einkaufen — was ich ohne den nPA allerdings auch schon konnte. Auch der Gang zu Behörden soll sich angeblich erübrigen. Außerdem bedarf es dazu eines Lesegerätes, das man zwischen € 30 und € 150 erwerben kann, die es aber noch gar nicht gibt.
Jedenfalls ist das der teuerste Ausweis, den ich je erworben habe, aber dafür ist er wenigstens schön klein.
Eine umfangreiche Blogrunde mache ich morgen wieder. Der Behördengang heute und das anschließende Shoppen mit meiner früheren Verlobten haben mich etwas aufgehalten.

Euer
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Dienstag, 11. Januar 2011

Überraschung

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Heute kam ein geheimnisvoller Umschlag bei mir an. Er kam aus dem Schwobaländle von der lieben Ocean. Der Inhalt bestand aus einer MP3-Disc und einem freundlichen Kärtchen. Gigantisch viel Musik befand sich auf dem Silberling, genau nach meinem Geschmack und mein MP3-Player freute sich über das neue „Futter“. Danke liebe Ocean!!!

Euer
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Fichte II.

Vielen Dank für Eure Kommentare zur Baumfäll-Aktion beim Nachbarn. Es ist in Hamburg wahrscheinlich auch nicht anders als in anderen Bundesländern; man braucht eine Genehmigung, um einen Baum fällen zu dürfen. Das schreibt die Baumschutzverordnung vor.
So haben wir im Vorgarten unseres Grundstücks vor sieben Jahren eine 70 Jahre alte Linde mit einem Stammdurchmesser von 1,20 m fällen müssen, die zwei große Löcher im Stamm aufwies und innen hohl war. Es bestand die Gefahr, daß der Baum auf die Straße kippen könnte, weil er sich im Laufe seines Lebens, durch überwiegend westliche Winde bedenklich in Richtung Straße geneigt hatte. Uns wurde zur Auflage gemacht, auf dem Grundstück an beliebiger Stelle einen neuen Baum zu pflanzen, der einen Stammumfang vom mindestens 16 - 18 cm haben mußte. Wir entschieden uns damals für eine Eberesche, die im Laufe der Jahre ein stattlicher Baum geworden ist.
Die Fichte beim Nachbarn hatte bis in ca. 5 Meter Höhe nur braune bzw. gar keine Naden mehr. Darum hat er wohl die Genehmigung zum Fällen erhalten.

Euer
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Montag, 10. Januar 2011

Baumfällarbeit beim Nachbarn

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Noch am 13. Dezember stand die Fichte, hinten in der Mitte, stolz und mit Schnee bedeckt, im Garten des Nachbarn.

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Heute wurde sie nun gefällt. Auf diesem Foto hat der Holzfäller sie schon ihrer unteren Äste beraubt.

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Nach der Frühstückspause erklomm er den fast kahlen Stamm erneut, um sein Werk zu vollenden.

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Auf dem Weg in die schwindelnde Höhe.

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Nun geht es der Spitze an den Kragen, . . .

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. . . die hier zu Boden fällt.

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Dann wurde Stück für Stück der Stamm immer kürzer . . .

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. . . bis, wo einst die Fichte stand, nur noch eine Lücke bleibt. An die neue Aussicht muß ich mich nun erst einmal gewöhnen.

Euer
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Sonntag, 9. Januar 2011

Ei, Ei, woher kommst du?

Mit ganz leichtem Unbehagen aß ich heute mein Frühstücksei. Habe ich nun meine tägliche Ration Dioxin zu mir genommen oder nicht? Da gibt es im Internet eine Seite, anhand der man überprüfen kann, woher das Ei kommt, das man sich gerade einverleibt. Die aufgedruckte Nummer auf dem Ei ist der Schlüssel. Neugierig machte ich den Test und — und war enttäuscht. Dort stand: „Uns liegen keine Angaben zu diesem Ei vor. Der Produzent dieses Eies ist uns nicht bekannt und nimmt nicht an unseren Herkunftssicherungs- und Kontrollsystemen KAT (für Eier aus alternativen Tierhaltungsformen) oder GGE (für Eier aus Käfighaltung) teil. Bitte fragen Sie Ihren Eierhändler.“ Ich finde, man sollte eine Registrierung der Eier-Produzenten zur Pflicht machen.
Ach, noch etwas: Woran erkennt man eine Dioxin-Überdosierung? Läßt dann die Lust am Bloggen nach? Oh, oh . . .

Münze

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picCube-Bilderhosting Extra für das Foto geputzt habe ich diese Münze. Es ist ein kanadischer Dollar, der 1967, anläßlich des 100-jährigen Bestehens des Dominion of Canada herausgegeben wurde. Mein Cousin, der viele Jahre im kanadischen Bergbau tätig war, hat sie mir vor 44 Jahren geschenkt.
Um sie durch die Bohrung eines Loches nicht wertlos zu machen, habe ich sie in eine Fassung einarbeiten lassen, damit man sie als Schmuck um den Hals tragen kann.

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Euer
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Samstag, 8. Januar 2011

Tauwetter

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Die Sonne scheint und bei +10° schmilzt nun auch der letzte Schnee im Garten dahin.

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Auch vorn an der Straße bleibt nur noch . . .

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. . . ein schmutziger Rest des mühsam zusammen geschaufelten Schnees der letzten Wochen . . .

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. . . und reflektiert die Sonnenstrahlen auf der Wiese und in den Tropfen an den Zweigen.

Euer
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Donnerstag, 6. Januar 2011

Wo rohe Kräfte . . .

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. . . sinnlos walten. Das obere Foto zeigt ein ehemals rundes Gefäß aus Feuer verzinktem Metall, nachdem die Herrschaften von DHL es in den Händen hatten.

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Gekauft habe ich es in Hagen bei einem großen Werkzeugversender und sollte eigentlich der Verbrennung von kleinen, unkompostierbaren Gartenabfällen dienen.

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Allerdings hat man sich beim Versender auch niemand Gedanken gemacht, als man diesen Hohlkörper in einen schlichten Pappkarton steckte. Nun warte ich auf die Abholung der Tonne, denn ich habe sie natürlich reklamiert.


So sollte die Tonne eigentlich aussehen (Bild bitte anklicken)
Euer
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Mittwoch, 5. Januar 2011

Augen zu und durch!

Zunächst danke ich euch für eure Kommentare zu meinem gestrigen Beitrag. Inzwischen hat sich herausgestellt, daß der Dioxin-Skandal viel schlimmer ist, als zunächst angenommen. Auch ich dachte immer, daß, wenn BIO draufsteht, auch BIO drin ist. Das glaubten zwei meiner Kommentatorinnen auch. Allerdings sind auch BIO-Eier inzwischen mit Dioxin belastet:

https://www.welt.de/wirtschaft/article7530243/Immer-mehr-Bio-Eier-mit-Dioxin-entdeckt.html

https://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/bio-eier-mit-dioxin-verseucht/

https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/lebensmittelgift-dioxinbelastete-bio-eier-entdeckt_aid_506010.html

Lasst euch aber trotzdem nicht den Appetit verderben. Was man nicht weiß, macht uns nicht heiß!

Euer
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Dienstag, 4. Januar 2011

Na, dann guten Appetit!

In den letzten Jahren war die Presse voll von Schreckensmeldungen, die Ernährung betreffend:

• Fisch ist so stark mit Dioxin belastet, dass man ihn eigentlich nicht mehr verkaufen dürfte.

• Das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium meldet eine flächendeckend hohe Dioxin- und PCB-Belastung. Das Schlimme dabei ist, man hat keine Ahnung woher das Gift kommt. Oder politisch korrekt ausgedrückt: "Es besteht weiterer Forschungsbedarf".

• Irland hat alle Schweinefleischprodukte aus dem eigenen Land zurück gerufen. Die Dioxin-Belastung war bis zu 200-fach erhöht.

• Das Futter für Zehntausende Hühner, Puten und Schweine ist mit Dioxin verseucht worden.

• Erneut ist Dioxin über verunreinigte Futtermittel in Hühnereier gelangt.

• Aus einem Brandenburger Betrieb ist Hühnerfleisch mit Verdacht auf Dioxinbelastung auf den Markt gekommen. 63.000 geschlachtete Hähnchen sind möglicherweise mit dem krebserregenden Stoff belastet gewesen.


Diese Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen. Es ist auch nicht so, daß Vegetarier nun wesentlich gesünder leben würden, denn auch die landwirtschaftlichen Flächen sind schon lange nicht mehr frei von Schadstoffen, und das nicht erst nach Tschernobyl.
Trotz allem werde ich mir mein Wochenend-Frühstücksei oder gelegentlich ein gegrilltes Hähnchen weiterhin schmecken lassen. Auch ein Schweinefilet oder Rindersteak wird hin und wieder auf meinem Speiseplan stehen, denn sonst dürften wir theoretisch gar nichts mehr essen oder trinken. Nicht mal den Salat auf dem Felde oder ein Glas kalte Milch.

Euer
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